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Ein Tag, der bleibt

Aktualisiert: 15. Okt.


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Heute war ein besonderer Tag. Endlich hat es mit meinem Besuch im Campus Galli geklappt. Kein Regen, keine Hitze, einfach genau richtig.

Beim Gehen über das Gelände hatte ich das Gefühl, langsamer zu werden. Die Geräusche waren anders – Hämmern, Holz, Gespräche, nichts Hektisches. Menschen, die einfach tun, was sie tun. Ohne Druck, ohne Eile.

Am längsten blieb ich bei den Handarbeiten mit Wolle hängen. Etwas an dieser Arbeit hat mich berührt. Vielleicht, weil man spürt, wie viel Geduld und Hingabe darin liegt. Es ist etwas, das kaum noch Platz hat in unserer Welt.

Im kleinen Laden fand ich ein Paar Ohrringe. Ich wusste sofort, dass sie zu mir passen. Schlicht, ruhig, kein Schmuck, der Aufmerksamkeit will – nur etwas, das sich richtig anfühlt.


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Auf dem Rückweg hielten wir im Wildtierpark in Allensbach. Ich wollte immer einmal einen Luchs von nahem sehen – heute hat es geklappt. Diese Tiere haben eine Ruhe, die mich beeindruckt. Kein Lärm, keine Show, einfach Präsenz.

Und dann, kurz bevor wir gingen, entdeckte ich einen kleinen Stand mit Sukkulenten und Kakteen. Ich nahm ein paar mit – einfach, weil sie mir gefielen. Sie waren günstig, aber das Gefühl, sie mitzunehmen, war unbezahlbar.

Heute war kein grosser Tag. Aber es war einer, der mir gut tat. Einer, an den ich mich erinnern möchte.


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