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Eiseninfusion und eine Herzpolka

Aktualisiert: 15. Okt.

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Hallo meine lieben Leserinnen und Leser


Heute nehme ich euch mit auf eine Reise in das aufregende Land der Wartezimmer, Patientenliegen und Nadeln – ja, ihr habt es erraten, ich war mal wieder beim Arzt! Nach über drei Monaten Wartezeit, die gefühlt länger waren als damals die Wartezeit auf die letzte Staffel von Charmed, konnte ich endlich mein Schicksal in die Hände der Schulmedizin geben.

Der Grund für meine nervenaufreibende Geduldsprobe? Ein kleines Element namens Eisen. Ihr wisst schon, dieses Metall, das sich über Magneten freut und in meinem Fall hoffentlich verhindert, dass ich demnächst als wandelndes Wrack durch die Gegend taumle.

Aber genug der Vorrede, lasst uns zum eigentlichen Abenteuer kommen – der Eiseninfusion. Dieses Mal hatte mein Arzt ein Herz für mein blutarmes Leiden und entschied sich dazu, mir nicht nur eine Dosis, sondern das Doppelte an Eisen zu verabreichen. Hoffentlich bleibt es diesmal länger im System.

Doch noch bevor die Prozedur begann, mal wieder wie aus dem Nichts, überkam mich eine Panikattacke. Mein Herz begann ein Solo, das selbst Beethoven zum Staunen gebracht hätte. 

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Nach einer gefühlten Ewigkeit (Zeitempfinden ist bei Arztbesuchen bekanntlich relativ) konnte ich endlich das Behandlungszimmer verlassen. Ich fühlte mich wie neugeboren, nicht wegen des Eisens, sondern weil ich die Behandlung und die Panikattacke überstanden hatte.

Jetzt sitze ich hier und schreibe euch diese Zeilen, während ich meine neuen Eisenkräfte bewundere. Ich könnte fast schwören, dass mein Blick ein wenig stählern ist 😉 

In jedem Fall hoffe ich, dass das Eisen diesmal in meinem Blut bleibt und nicht auf Abwegen durch meinen Körper wandert. 

Eure (hoffentlich eisenharte)  Katja

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