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Jahresrückblick

Aktualisiert: 15. Okt.

Das vergangene Jahr begann mit einer unerbittlichen Herausforderung, da meine Krankheit mich noch immer fest im Griff hatte. Jeder Tag fühlte sich wie ein unendlicher Kampf an. Die Erschöpfung nagte an mir, Schlaf war ein kostbares Gut, und eine bleierne Müdigkeit liess mich kaum sechs Stunden am Stück durchhalten.

Doch das Schwerste in diesem Jahr war der langsame Abschied meines geliebten Begleiters, meinem Baby (Bubi, unserem Kater). Diese treue Seele, die Tag und Nacht an meiner Seite war, zu verlieren, hinterliess eine schmerzhafte Leere. Zeitgleich verabschiedete sich auch meine Hoffnung auf eine kleine Auszeit aus dem Alltag, als die Ape, mein Zufluchtsort, in einer Kurve überstellt wurde. Eine Woche nachdem sie problemlos den MFK bestanden hatte und eine Woche vor meinem geplanten Abfahrtstermin. Die Gedanken, die mich in dieser Zeit umtrieben, sind schwer in Worte zu fassen.

Doch mein Bruder, der beste Bruder der Welt, sorgte schon bald für einen Ersatz. Leider blieb mir kaum Zeit, diesen zu nutzen, da es mir weiterhin gesundheitlich nicht gut ging. Gleichzeitig begann ich eine neue Tätigkeit, die meine Zeit und Kraft in Anspruch nahm.

Dann endlich, am 30. September, bekam ich meine Behandlung – ein wahrer Segen. Eine Horrornacht am Sonntag folgte, in der ich benommen, von Kopfschmerzen und Brustschmerzen geplagt einschlief, mit dem Gedanken, dass der Schlaf das Problem lösen könnte. Doch ehrlich gesagt, schon am 1. Oktober spürte ich die Energie zurückkehren, als würde ich gleich vor Energie platzen. Stundenlang spazierte ich durch das Dorf, während ich gleichzeitig am Handy meine Arbeit erledigte. Endlich ging es bergauf.

Durch meine neue Tätigkeit lernte ich neue Menschen kennen, was meinem Selbstbewusstsein einen Schub verlieh. Falls meine Wangen während des Schreibens dieses Textes erröten, ich weiss warum. Diese Bekanntschaften möchte ich keinesfalls missen und freue mich darauf, einige von ihnen mit ins neue Jahr zu nehmen.

Was meine persönlichen Ziele betrifft, so sehne ich mich umso mehr danach, meinen Traum zu verwirklichen. Ich strebe nach einem stabilen, ortsunabhängigen Einkommen, um mir die Freiheit zu erlauben, sicher ein Jahr lang meine Träume zu verfolgen, wohin sie mich auch führen mögen. Bis dahin wünsche ich mir, dass ich hier alles geregelt habe und wieder eine Fellnase als Begleitung an meiner Seite haben kann – einen Hund. Allerdings darf ich in meiner aktuellen Wohnung kein neues Haustier halten. Ein frohes neues Jahr! Möge es ein Jahr voller Freude, Erfolg und vor  allem Gesundheit sein. Ich hoffe, dass die kommenden zwölf Monate dir  viele wundervolle Momente, neue Erlebnisse und Erfolge bringen werden.  Mögest du auch weiterhin deine Ziele verfolgen und deine Träume verwirklichen können. Auf ein Jahr voller Möglichkeiten und positiver  Überraschungen!


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