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Meine Reise

Aktualisiert: 15. Okt.

Es ist, als ob die Zeit in einem endlosen Nebel verloren gegangen wäre, während ich gegen die Mauern meiner eigenen Krankheit und die taube Stille des Unverstandenseins angekämpft habe. Ein Kampf, der so oft einsam und ermüdend war. Doch nun, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich beschlossen habe, auf eigenen Füssen zu stehen. Es ist Zeit, meinen eigenen Traum zu verfolgen.

Seit 2016 glimmt dieses kleine, hoffnungsvolle Feuer in mir. Ein Traum, der nicht mehr ignoriert werden kann. Ein Ziel, das so einfach klingt, aber dessen Bedeutung mich bis ins Innerste erfasst: wieder zu sagen, dass ich zufrieden bin, glücklich sogar. Doch das Wichtige dabei ist, es nicht nur zu sagen, sondern es tief in meinem Herzen zu fühlen.

Die Maske, die ich so lange getragen habe, muss fallen. Es ist an der Zeit, ehrlich zu mir selbst zu sein. Ich verlange nicht nach einem blossen Dasein, ich möchte leben. Leben in seiner wahren Essenz, etwas davon haben, das Leben spüren und atmen.

Der Weg vor mir ist ungewiss, ich weiss nicht, wie weit ich gehen muss oder wie viel von dem, was ich jetzt habe, ich aufgeben werde. Doch ich bin entschlossen, nicht mehr zurückzustecken. Für mindestens ein Jahr werde ich diesen Weg gehen. Wer ihn mit mir teilen will, ist herzlich eingeladen. Diejenigen, die zögern, müssen auf mich warten. Ich spüre, dass ich zurückkomme, dass ein neuer Anfang in mir keimt.

Warum muss ich weg? Um neue Horizonte zu sehen, um aus dem stickigen Alltag auszubrechen und endlich all das zu sehen, was ich bisher verpasst habe.

Es fühlt sich an, als hätte ich seit meiner Kindheit, seit ich etwa zehn Jahre alt war, nicht mehr so intensiv die Lust am Leben gespürt. Ich nehme mich selbst so klar wahr wie nie zuvor, und ich bin entschlossen, diese Wahrnehmung zu nutzen.

Es ist Zeit, die Leere mit Leben zu füllen, die Stille mit dem Klang meiner eigenen Existenz zu durchbrechen. Ich stehe hier, fest entschlossen, den Weg zu gehen, der mir vielleicht neue Bedeutungen und Freuden offenbaren wird.

Vielleicht werde ich mich verirren, vielleicht werde ich mich finden. Aber in diesem Moment, in diesem Augenblick, ist beschlossen, das Leben zu umarmen und ihm entgegen zustürmen.

  • Welcher Traum oder welches Ziel weckt in dir ein ähnliches Gefühl wie in meinem Beitrag beschrieben? Vielleicht gibt es auch in deinem Leben einen langgehegten Traum, den du gerne verfolgen möchtest, oder ein Ziel, das dich glücklicher machen könnte.

  • Wie wichtig ist es für dich, ehrlich zu dir selbst zu sein und das Leben in vollen Zügen zu erleben? Gibt es Bereiche in deinem Leben, in denen du spürst, dass du vielleicht eine Maske trägst oder dich selbst zurückhältst? Wie könntest du authentischer leben?

  • Hast du schon einmal darüber nachgedacht, eine Veränderung anzustreben, auch wenn der Weg ungewiss ist? Was hindert dich möglicherweise daran, diesen Schritt zu gehen? Welche Möglichkeiten könnten sich auftun, wenn du mutig genug wärst, einen neuen Weg einzuschlagen?


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