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Wenn du aufhörst, dich zu erklären


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Es gibt einen Moment im Leben, in dem du aufhörst, dich zu erklären.

Einen stillen, kraftvollen Moment, in dem du begreifst, dass du niemandem etwas schuldig bist – ausser dir selbst. Kein ständiges Rechtfertigen, kein ständiges Gefallenwollen. Nur Sein. Leben. Atmen.


Wir wachsen auf mit Erwartungen, unausgesprochenen Regeln, mit dem Gefühl, leiser oder angepasster sein zu müssen. Und je mehr wir versuchen, allen gerecht zu werden, desto mehr verlieren wir uns selbst aus den Augen.


Doch irgendwann kommt der Wendepunkt.

Vielleicht leise. Vielleicht laut. Vielleicht nach einem gebrochenen Herzen, vielleicht einfach, weil die Seele es ruft. Und du sagst: Genug.


Freiheit bedeutet nicht, rücksichtslos zu sein.

Sie bedeutet, sich selbst ernst zu nehmen.

Den eigenen Wert zu spüren, auch wenn andere ihn übersehen.

Mit erhobenem Kopf durchs Leben zu gehen – auch wenn die Welt flüstert.


„Warum ist sie so geworden?“

„Weil sie endlich aufgehört hat, sich zu verstecken.“


Ich lebe nicht, um zu gefallen.

Ich lebe, um frei zu sein.

Meine Entscheidungen sind nicht immer bequem, nicht immer erklärbar.

Aber sie gehören mir.

Und darin liegt etwas Unantastbares – etwas, das grösser ist als jedes Urteil: Freiheit.


Also hör auf, dich zu erklären.

Hör auf, auf Erlaubnis zu warten.

Lebe – leise oder laut, wild oder weich, so wie du bist.


Denn dein Leben ist kein Kompromiss.

Es ist ein Bekenntnis – zu dir.


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