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Nähe & Geborgenheit


Einen besinnlichen 1. Advent
Ich wünsche euch einen wunderschönen 1. Advent – und eine besinnliche, ruhige Adventswoche. Eine Zeit, in der ihr nicht dem hektischen Treiben, dem Kommerz und dem unvermeidlichen Stress verfallen müsst, der oft wie selbstverständlich mit dieser Jahreszeit einhergeht. Sondern eine Zeit, in der ihr euch wirklich auf das Wesentliche besinnt – auf die kleinen, stillen Momente, die uns Wärme schenken. Für mich persönlich ist die Adventszeit dieses Jahr ein sehr starkes, fast scho
meingedankenfreira
vor 7 Tagen2 Min. Lesezeit


Leo - Kratzbaum
🐾 Miau zusammen, hier ist euer Leo 🐾 Also, ich muss euch unbedingt was erzählen: Letzte Woche hat Mama mir einen neuen Kratzbaum hingestellt – und was soll ich sagen? Ich LIEBE ihn! Er ist riesig, gemütlich und steht perfekt am Fenster, genau mit Blick auf mein Vogelhäuschen. 🐦 Ich sag’s euch, das ist wie Katzenkino in HD! Da kann ich stundenlang sitzen, gucken, wispern und mit den Pfötchen zucken. Aber das Beste kommt noch: Es gibt da so eine Plexiglas-Kuppel. Am Anfang d
meingedankenfreira
9. Nov.3 Min. Lesezeit


Mützenzeit – oder kleine Momente der Ruhe
Manchmal fangen Dinge ganz einfach an. Ich hatte kalte Ohren. Also habe ich mir eine Mütze gemacht. Und dann gleich noch eine. Und noch eine – mit Bommel. Weil es so gut tat. Dieses ruhige Arbeiten am Abend, Masche für Masche, während Leo neben mir liegt oder auf meinem Schoss schläft. Das gleichmässige Tun, das weiche Gefühl der Wolle – das ist für mich so ein Moment des Runterkommens. Kein Plan, keine grosse Idee. Einfach Tun. Und jetzt liegen hier ein paar Mützen. Jede ein
meingedankenfreira
4. Nov.1 Min. Lesezeit


Wenn ich nicht stark sein will
Es gibt Abende (Tage), da schwindet die Kraft, die mich sonst trägt.Ich lächle, funktioniere, halte das Gleichgewicht, doch innerlich wird es still.Nicht leer – nur still, wie kurz vor dem Regen. Dann wünsche ich mir, dass jemand einfach da ist.Nicht, um etwas zu lösen. Nicht, um Worte zu finden.Nur eine Schulter, auf die ich meinen […]
meingedankenfreira
12. Okt.1 Min. Lesezeit
Wenn Worte zu Händen werden
Manchmal braucht es keine grossen Gesten. Nur ein leises Wort, das in der Stille bleibt, wie eine Hand, die nicht drängt, nur da ist. Es gibt Menschen, deren Herz sich manchmal zitternd an die Welt hängt. Angst fliesst durch sie wie ein kalter Fluss, und jedes Wort kann Wellen schlagen. Ich habe gelernt: Worte können Brücken sein. Nicht solche, die man aus Stärke baut, sondern jene, die aus Zärtlichkeit wachsen – aus dem Wissen, dass wir alle manchmal Halt brauchen. „Ich bin
meingedankenfreira
30. Juni 20241 Min. Lesezeit
Wenn der Sturm mich findet
Panikattacken sind wie ungebetene Besucher – sie kommen ohne Einladung, brechen plötzlich in mein Leben ein und hinterlassen ein Chaos aus Angst und Erschöpfung. Sie überfallen mich, oft ohne erkennbaren Grund, und rauben mir jede Kraft, jeden klaren Gedanken. Jede einzelne ist ein Kampf gegen einen unsichtbaren Feind, der mir den Atem nimmt und mich zittern lässt. In diesen Momenten fühlt es sich an, als würde die Welt um mich herum zerbrechen. Mein Herz rast, mein Atem stoc
meingedankenfreira
13. Juni 20242 Min. Lesezeit
Die Stimme, die zurückkehrte
Ich kann kaum in Worte fassen, wie es sich anfühlt, nach 26 Jahren wieder die Stimme meiner Mutter zu hören. Sie musste viel zu früh gehen, und mit der Zeit verblassten die Erinnerungen. Fotos blieben, stumm und starr, aber wie sie klang, wie sie sprach – all das schien für immer verloren. Dann, durch einen Zufall, durch eine Suche auf Facebook – ja, heute mag ich es ausnahmsweise – gelangte ein Video zu mir. Anfangs war es befremdlich, fast surreal, ihre Stimme wieder zu hör
meingedankenfreira
5. Juni 20241 Min. Lesezeit
Der Funke, der wartet
Liebe, Aufmerksamkeit, Zuspruch – sie sind Balsam für die Seele, Nahrung für das Herz. Sie schenken uns Kraft, lassen uns spüren, dass wir gesehen, wertgeschätzt und gehalten werden. Doch was, wenn all dies über Jahre hinweg ausbleibt? Wenn die Tage, Monate, Jahre verstreichen, ohne dass ein liebevoller Blick, ein aufmunterndes Wort, eine zärtliche Geste uns erreicht, beginnt das innere Licht zu schwinden. Es ist, als lebte man in einem Raum ohne Sonne, in dem die Schatten la
meingedankenfreira
4. Juni 20242 Min. Lesezeit
Wenn die Seele wieder Licht spürt
Es gibt Zeiten, in denen selbst die stärkste Seele müde wird. Nicht, weil sie schwach ist, sondern weil ihr zu lange gefehlt hat, was sie nährt: Liebe, Aufmerksamkeit, ein sanftes Wort. All das, was wie Balsam wirkt – uns still erinnert: Ich werde gesehen. Wenn diese Wärme über Jahre fehlt, verliert selbst das innere Licht an Kraft. Man lebt weiter, funktioniert, doch etwas Wesentliches verblasst. Das eigene Dasein fühlt sich still an – wie ein Raum ohne Licht. Und doch blei
meingedankenfreira
4. Juni 20241 Min. Lesezeit
Zwischen Mauern und Wärme
Kennst du dieses Ziehen? Dieses kaum auszuhaltende Verlangen, das fast weh tut, und doch eine leise Furcht in mir weckt, die mich zurückhält? Ich sehne mich nach Nähe, nach einem festen Griff, der hält, ohne zu verletzen, nach dem Moment, in dem ich loslassen und mich fallen lassen kann, während Wärme mich umhüllt. Doch wie soll ich mich zeigen, wenn die Angst wie eine unsichtbare Mauer zwischen mir und der Möglichkeit steht? Ein Teil von mir schreit nach dieser Nähe, nach Ge
meingedankenfreira
3. Juni 20241 Min. Lesezeit
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