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Zwischen Stärke & Zartheit
Wenn Kommunikation nur in eine Richtung geht
Ich habe in den vergangenen Jahren – immer wieder dieselbe Erfahrung gemacht: Es gibt Menschen, die im sogenannten ersten Signal agieren. Menschen, deren Nervensystem ständig im Alarmzustand ist, selbst dann, wenn eigentlich keine Gefahr besteht. Und mit solchen Menschen eine klare, ehrliche, respektvolle Kommunikation zu führen, ist nahezu unmöglich. Solange alles oberflächlich bleibt, funktioniert es. Solange es um Fakten geht, um Alltägliches, um das, was keine emotionale
meingedankenfreira
vor 11 Stunden2 Min. Lesezeit


Zwischen Wellen und Funken
Es war eine Woche voller Wellen. Einerseits Sorgen, kleine Schreckmomente, Momente, die mich kurz innehalten liessen, und andererseits so viel Lachen, dass es sich fast wie eine Gegenkraft zu all der Schwere anfühlte. Es war, als hätte das Leben mir in den letzten Tagen gezeigt, wie nah Freude und Unsicherheit beieinander liegen – wie zwei Seiten derselben Medaille, die sich ständig drehen. Besonders eine Situation hat mich aus meiner gewohnten Komfortzone gerissen. Eine Situ
meingedankenfreira
vor 6 Tagen2 Min. Lesezeit


Nur wer fühlt, kann wirklich lieben
Manchmal braucht es das Zerbrechen, um zu verstehen, was Ganzsein bedeutet. Manchmal muss das Herz brennen, damit es wieder leuchten kann. Ich weiss, du hast gelernt, stark zu sein. Still zu tragen. Zu funktionieren, wenn andere längst zerfallen wären. Du kennst die Disziplin, den Stolz, das Schweigen. Aber tief in dir, da ist etwas, das nach Berührung ruft. Nach Wahrheit. Nach Gefühl. Nur durch Schmerz und Leid erkennen wir, wie kostbar das Gute ist. Das Lächeln, das nach Tr
meingedankenfreira
28. Okt.1 Min. Lesezeit
Schritt für Schritt
Etwas Neues beginnt zu atmen. Worte finden ihren Platz, Bilder tragen Geschichten, und jedes Detail wächst aus dem Herzen heraus. Die Webseite steht – vielleicht noch nicht vollkommen, doch sie trägt bereits das, was zählt: Seele. Ich bringe Schritt für Schritt meine alten Gedanken an ihren neuen Ort, und jeden Tag ziehen weitere Designs im Spreadshop ein. Zehn pro Tag – so viele Designs schenkt mir der Rhythmus. Und das ist gut so. Schaut gern vorbei. Vielleicht wartet dort
meingedankenfreira
18. Okt.1 Min. Lesezeit


Wähen und Wärme
Ich habe heute Wähen gebacken. Nicht, weil es geplant war – sondern weil mir der Gedanke gefiel, jemandem eine kleine Freude zu machen. Ich mag diesen Duft, wenn die Früchte und der Guss sich langsam verbinden, die ganze Küche zu duften beginnt, sie warm wird und die Zeit kurz stillsteht. Vielleicht tue ich es auch für mich. Weil es etwas Beruhigendes hat, Dinge mit den Händen zu schaffen. Weil ich mag, wie der Teig nachgibt, wenn ich ihn forme, und wie sich das Ergebnis mit
meingedankenfreira
11. Okt.1 Min. Lesezeit


Leg dich zu mir – ohne Worte
Es gibt diese Momente, in denen jedes Wort zu laut wäre. In denen selbst die Luft zwischen zwei Menschen schwer wird, weil sie zu viel trägt – Schmerz, Fragen, das Nicht-Wissen-Wollen. Und dann wünsche ich mir nur eins: dass du einfach bleibst. Kein Reden, kein Erklären. Nur dein Atem, der mich leise erinnert, dass ich nicht allein bin. „Darf ich mich einfach in deinen Schoss legen, ohne dass du fragst, wie es mir geht?“ Diese Frage klingt wie ein Flüstern, aber sie trägt di
meingedankenfreira
1. Juli 20241 Min. Lesezeit


Was das Trauma mit mir gemacht hat
Von dem, was geblieben ist Das Schlimmste an einem Trauma ist nicht der Moment selbst – es ist das, was er aus dir gemacht hat. Er hat etwas in dir verändert. Still. Tief. Unwiderruflich. Früher war da Leichtigkeit. Ein Lachen, das einfach aus dir herausbrach, ohne Grund, ohne Angst. Ein Vertrauen, das selbstverständlich war. Und dann kam dieser Bruch. Kein lauter Knall, eher ein leises Splittern – und plötzlich war nichts mehr so wie vorher. Du funktionierst. Du lachst. Du
meingedankenfreira
28. Juni 20241 Min. Lesezeit


Kampf gegen Windmühlen
Manchmal fühlt es sich an, als würde ich immer wieder gegen dieselben Windmühlen kämpfen. Egal, wie sehr ich mich bemühe, wie viele Stunden, Gedanken und Tränen ich investiere – der Erfolg bleibt aus. Es ist, als würde ich gegen unsichtbare Kräfte anrennen, die mich immer wieder zurückhalten. Jeder Schritt nach vorne wird von zwei Schritten zurück begleitet. Die Erschöpfung frisst sich tief in meine Knochen, und die Zweifel nagen leise, unaufhörlich, an meiner Seele. Dann gi
meingedankenfreira
24. Juni 20242 Min. Lesezeit


Wenn du aufhörst, dich zu erklären
Es gibt einen Moment im Leben, in dem du aufhörst, dich zu erklären. Einen stillen, kraftvollen Moment, in dem du begreifst, dass du niemandem etwas schuldig bist – ausser dir selbst. Kein ständiges Rechtfertigen, kein ständiges Gefallenwollen. Nur Sein. Leben. Atmen. Wir wachsen auf mit Erwartungen, unausgesprochenen Regeln, mit dem Gefühl, leiser oder angepasster sein zu müssen. Und je mehr wir versuchen, allen gerecht zu werden, desto mehr verlieren wir uns selbst aus den
meingedankenfreira
17. Juni 20241 Min. Lesezeit
Die Stille zwischen Gefühl und Ausdruck
Eine Freundin hat mich kürzlich darauf hingewiesen, dass ich zwar alles mit ihr teile – meine Gedanken, meine Erlebnisse, meine Sicht auf die Welt – aber kaum über meine Gefühle spreche. Dieser Satz hat mich getroffen. Warum fällt es mir so schwer, mein Herz zu öffnen, obwohl ich es doch so tief fühle? Es liegt nicht daran, dass ich ihr nicht vertraue. Im Gegenteil – sie ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Aber als jemand, der viel fühlt und wenig zeigt, lebe
meingedankenfreira
17. Juni 20242 Min. Lesezeit


Wenn ABBA spielt
ABBA erinnert mich an meine Kindheit – an Sommer, die sich endlos anfühlten, an Tage, die nach Sonne und Freiheit rochen. Wenn ihre Musik läuft, bin ich sofort wieder dort: im Auto mit meinen Eltern, irgendwo in den Bergen, der Fluss glitzert im Licht, und das Leben ist leicht. Ich glaube, das waren einige der schönsten Momente meiner Kindheit. Meine Eltern waren entspannt, mein Bruder und ich hatten unseren Frieden, und die Welt schien einfach in Ordnung zu sein. Diese Liede
meingedankenfreira
31. Mai 20241 Min. Lesezeit


Wenn Musik die Stille bricht
Es gibt Tage, an denen sich in mir etwas regt, das keinen Namen hat. Eine Unruhe, die mich von innen heraus zieht, aber keinen Weg nach draussen findet. Ich spüre, dass da etwas arbeitet – Gefühle, Gedanken, Erinnerungen –, doch sie bleiben stumm, wie hinter Glas. Dann schalte ich Musik ein. Und plötzlich geschieht etwas. Eine Melodie, eine Zeile – und alles beginnt sich zu bewegen. Ich bekomme Gänsehaut, Tränen steigen mir in die Augen, und ohne nachzudenken singe ich mit. N
meingedankenfreira
28. Mai 20241 Min. Lesezeit
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